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Die Anklage wegen Mordes könnte aufgrund des Eingeborenenstatus des Angeklagten ins Stocken geraten

Aug 10, 2023Aug 10, 2023

Ein ortsansässiger Mann, der wegen Mordes ersten Grades angeklagt wurde, nachdem er dem Opfer angeblich eine tödliche Dosis Fentanyl verabreicht hatte, reichte einen Antrag auf Abweisung wegen mangelnder Zuständigkeit ein, da das Opfer möglicherweise ein amerikanischer Ureinwohner sei.

Matthew Kyle Santana, 32, bekannte sich bei seinem ersten Auftritt vor dem Bezirksgericht Cherokee County am 21. Juni 2023 auf nicht schuldig, fast einen Monat nachdem Anklage wegen Mordes ersten Grades und der Verbreitung kontrollierter gefährlicher Substanzen erhoben worden war.

Der eidesstattlichen Erklärung zur wahrscheinlichen Ursache zufolge wurde Dakota Hiatt, 29, am 1. Januar 2023 in der Toilette der Clear Creek 66-Tankstelle in der East Allen Road gefunden.

Berichten zufolge fanden die Behörden auf dem Boden des Badezimmers ein Feuerzeug; Aluminiumfolie mit verbrannten Rückständen darauf; ein zu einer Pfeife geformter Stift mit verbrannten Rückständen; ein kleiner Plastikbeutel, der eine weiße, kristallartige Substanz enthielt; und ein kleines Stück Folie. Aus dem Bericht des Gerichtsmediziners ging hervor, dass Hiatt an den Folgen einer Fentanylvergiftung starb.

Während der Ermittlungen stellte die Polizei Berichten zufolge fest, dass das Opfer Santana 50 US-Dollar über die Cash App geschickt hatte, nur sieben Minuten bevor Hiatt, Santana und eine Frau den Laden betraten. Sobald sie den Laden verlassen haben, ist Hiatt zu sehen, wie er den Laden erneut betritt und auf die Toilette geht. Er wurde nicht gesehen, als er ging.

Berichten zufolge fand die Polizei Textnachrichten zwischen dem Opfer und Santana, in denen über einen Verkauf gesprochen wurde; Als er jedoch befragt wurde, bestand er darauf, dass Hiatt das Fentanyl von einer anderen Person erhalten hatte. In den Facebook-Nachrichten des Angeklagten, die er am 1. Januar 2023 an jemanden gesendet hatte, stellten die Behörden außerdem fest, dass er versuchte, „Feuer“ zu verkaufen, und gaben an, dass es sich dabei um ein „völlig neues Niveau“ handele. Berichten zufolge erzählte er dem potenziellen Käufer auch, dass er sich beinahe eine Überdosis genommen hätte.

Santana wird von der örtlichen Anwältin Rachel Dallis vertreten. Er soll am 2. Oktober 2023 um 9 Uhr zu einer Vorverhandlung unter dem Vorsitz des stellvertretenden Bezirksrichters Joshua King vor Gericht erscheinen. Als Vertreter des Staates wird der erste stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Eric Jordan aufgeführt.

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